Ludwig der XIV., vom glanzvollen französischen Hof, erfand die Zuckermandeln als Dankeschön. Er bedankte sich mit dieser Geste für die Glückwünsche seiner Hochzeitsgäste. Der hübsche Brauch verbreitete sich später überwiegend in Südeuropa.
Diese schöne Tradition gibt es nun auch bei uns!
Ebenso wie damals der Sonnenkönig, danken heute zukünftige Eheleute mit gezuckerten Mandeln für die Glückwünsche anlässlich ihrer Hochzeit. Die fünf Dankesmandeln symbolisieren die fünf wichtigsten Wünsche für ein erfülltes Eheleben:
Liebe, Gesundheit, Glück, Kindersegen und Erfolg.
Adrett verpackt und mit dem Namen des Gastes beschriftet, dienen Hochzeitsmandeln gleichzeitig als Platzkarte. Man bastelt zur Tischdekoration passende Beutelchen aus Tüll und verziert sie mit Schleifchen und Anhängern. Auch edle Schächtelchen gefüllt mit Mandeln und verziert mit Hochzeitsmotiven schmücken jede Hochzeitstafel. Im Handel gibt es verschiedene Schachteln: Als stilisiertes Hochzeitskleid, als Täschchen, als Gäste-Stuhl und in Herz-Form. Ein Blickfang auf der Tafel ist eine Torte mit mehreren Etagen aus Karton, wobei jedes Tortenstück einzeln mit fünf Zuckermandeln bestückt werden kann. Eine selbstgebackene Mandeltorte mit einem Bild aus essbarem Papier ist der kulinarische Höhepunkt jeder Feier!
Für eine delikate Erinnerung sorgen Schokoladenlinsen mit dem Bild des Brautpaares und dem Datum der Trauung. Wer aber Zuckerwerk nicht mag, der kommt gut mit jeweils fünf Badepralinen als Kugel oder Herzchen aus Mandelbutter an. Bezaubernd verpackt im reizenden Organzabeutel mit einem Satinblümchen und einem Anhänger mit einem kleinen Gedicht, ist auch dieses Dankeschön eine wunderbare Erinnerung an ein großes Hochzeitsfest.